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Was ist eigentlich aus dem Buch geworden?

Ja – ich habe lang nichts zu meinem Buch-Vorhaben geschrieben… aber ich denke noch an mein Buchprojekt! Gerade dieses Jahr bin ich ein, zwei Leuten begegnet, die mir mal wieder durch ihre Fragen und durch das, was sie mir von ihren ersten Begegnungen mit heidnischer Spiritualität erzählt haben, klar gemacht haben, daß dieses Projekt doch wichtig wäre.

Einen Teil des Themenbereichs, den ich in diesem Buch behandeln wollen würde, deckt ja der Podcast ab. Aber einen Podcast kann $mensch nur unter bestimmten Bedingungen in die Tasche stecken, ein Podcast ist weniger was zum Anfassen, weniger systematisch und weniger etwas, wo $mensch eine bestimmte Stelle wiederfindet. Und vor allem: Nicht allen liegt dieses Medium, für manche Menschen ist es nicht einmal benutzbar.

Nun ist es auch gerade so, daß mich mein „Nicht-Spiri-Leben“ mehr als mit Beschlag belegt. Da stehen gerade ein paar überfällige und dramatische Veränderungen vor der Tür, bzw. sind schon im Gange. Es kann also gut und gerne nochmal ein, zwei Jahre dauern, bis ich da zu Potte komme.

Ich habe auch immer noch konzeptuelle Fragezeichen. Auf meinen Aufruf haben sich damals recht wenige Leute gemeldet, und nur aus meiner eigenen Perspektive (die ist ja doch eine spezielle) mag ich nichts schreiben. Eine queer-positive Neueroberung europäischer Mythologie würde IMHO ein ganzes Buch füllen, wenn ich da wirklich einzelne Gestalten vorstellen wollte. Theoretische Kritik kann ich an vielem üben, aber irgendwie möchte ich ja auch aufzeigen, wie es auch gehen kann. Dann hat sich auch mein Verständnis von queer mittlerweile gewandelt (weg von „einfach nur ein anderes Wort für LGBTQ„), ich müßte meine Bibliographie noch einmal durchgehen…
Trotzdem denke ich nach wie vor, es wäre wichtig, das noch einmal anzufassen.

Mal schauen. Vielleicht sieht es ja in ein paar Monaten alles ganz anders aus.

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