Ein ereignisreicher Sommer liegt hinter mir und ein Herbst und Winter voller Ungewißheit vor mir; brötchenverdienarbeitstechnisch muß ich mich nämlich schon wieder neu umschauen (aber ich will in Baden bleiben, soviel steht fest).
Das Buchprojekt, an dem ich lange herumüberlegte, nimmt endlich Formen an, und der Floh im Ohr aus dem letzten Post wird langsam zu einem richtigen Projekt. Ich schreibe immer mal wieder ein paar Worte, wann immer ich gerade Lust darauf habe (und das ist derzeit recht oft).Derzeit ist noch alles sehr roh, ich schreibe vollkommen aus dem Bauch heraus, ohne jegliche Quellenangaben, ohne Verifikationen… ganz gegen meine akademischen Gewohnheiten und Ansprüche. Erst einmal will ich halt zu Papier bekommen, was ich sagen will – und dann kann ich daran gehe, es zu untermauern und zu schauen, welches Wissen ich eigentlich woher habe.
Noch ist alles unklar: In welcher Form dieses Buch erscheinen wird (nur e-book oder sowohl e-book als auch gedruckt); ob ich versuchen soll, es bei einem regulären Verlag unterzubringen oder ob ich es via Selfpublishing veröffentliche.
Input von queer verorteten Menschen freut mich jedoch weiterhin: Was würdet Ihr in einem queer-positiven Einstiegsbuch zum Thema Heidentum gerne lesen?