Mir sind da noch ein paar Bücher genannt worden, die auf die Bibliographie zum Thema queer & Heidentum gehören – ich habe sie etwas ergänzt.…
ein blog über queer & heidentum
Mir sind da noch ein paar Bücher genannt worden, die auf die Bibliographie zum Thema queer & Heidentum gehören – ich habe sie etwas ergänzt.…
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, eine vorläufige, unsortierte und noch keineswegs vollständige Bibliographie zum Thema queer und Spiritualität zu machen. Sie ist nicht…
Als ich gerade eingeschult war, wurde meine Mutter einmal zum Schuldirektor bestellt, der ihr dann in einem nahezu hysterischen Ton mitteilte: „Das Kind paßt sich…
Jeremy P. Tarcher, 1999, ISBN-10: 0874779669
Schwule, Lesben und Spiritualität? Lange war es undenkbar, das in einem Atemzug zu nennen. „Oh Gott, Religion! Teufelszeug, das uns Schwulen und Lesben immer Schuld und Ausgrenzung beschert.“, zitiert die Siegessäule noch im Dezember 2006 – allerdings nicht unwidersprochen – die gängige Meinung („Ich glaube schon“, Siegessäule 12/2006, S. 13-21).
Christian de la Huerta befaßt sich unerschrocken trotzdem mit dem Thema. Er nimmt in der queer community einen Mangel wahr: “What is lacking in the queer community […] is a real sense of self.” Dieser Mangel liegt für ihn im Verlust der Spiritualität begründet.
Angesichts der Verfolgung und Diskriminierung, die Schwule und Lesben durch etablierte Religionen erfahren haben und immer noch erfahren, sei Religion ein „turnoff“ für viele.
Dieser Text entstand im Herbst 2007 als erklärender Text für das Regenbogenhain-Wiki. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir meinen akademischen Ton, aber anders wollte das damals nicht auf den Datenträger fließen.
Religion scheint oft ein Hort von konservativen, queer-feindlichen Anschauungen zu sein, wenn man das öffentliche Bild betrachtet. Auch in der Szene der alternativen Spiritualität ist die Heteronorm – wenn auch scheinbar subtiler – omnipräsent, es herrschen oft vollkommen unreflektierte essentialistische Anschauungen über Geschlechter und Sexualitäten. D.h. es wird oft davon ausgegangen, daß es nur zwei vollkommen klar abgegrenzte Geschlechter gibt, daß Männer und Frauen von Natur aus verschieden und in einer Weise komplementär sind, die eine gleichgeschlechtliche Beziehung als etwas Defizitäres, ja Krankhaftes erscheinen läßt.
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