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Schlagwort: ritual

Mein spiritueller Kontrakt mit mir selbst–warum und wie

Seit einiger Zeit habe ich einen geschriebenen Vertrag mit mir selbst, in dem ich mich zu bestimmten spirituellen Tätigkeiten verpflichte. Ich nenne das meinen spirituellen Kontrakt.

Die Idee des spirituellen Kontrakts habe ich aus T. Thorn Coyles Buch „Kissing the Limitless“. Mein Kontrakt ist eine handgeschriebene Seite in meinem Bulletjournal. Er enthält zum einen eine recht genaue Beschreibung der Praxis, die ich als tägliches Minimum ansehe.

Heidnische Praxis VIII: Was ist eigentlich ein Ritual?

Ich habe in den letzten Wochen mit einer kleinen Gruppe intensiv ein Ritual für meine Heilsgemeinschaft vorbereitet und es schließlich erfolgreich umgesetzt. Dabei wurden auch einige meiner bisherigen Überzeugungen über mich und Rituale in Frage gestellt – etwa die, daß ich grundsätzlich keine geskripteten Rituale mag; vielleicht ist das eher ein Widerwille, fremde Skripte „aufzuführen“.

Besagtes Ritual wurde fast ohne vertraute Bausteine von Grund auf neu erschaffen. Die Basis waren Orakelarbeit, schamanische Reisen, Brainstorms und viele lange Gespräche unter uns Ritualleitenden.

Mir stellte sich während dieser intensiven Arbeit die Frage: Was ist eigentlich ein Ritual?

Heidnische Praxis V: Ein paar Überlegungen zu Ritualen

Vor ein paar Tagen hatte ich Lust, nach den ganzen eher theoretisch-politischen Beiträgen der letzten Zeit etwas Konkreteres zu schreiben. Butter bei die Fische. Aber ich wußte nicht, was. Deshalb fragte ich auf Twitter und bekam ein paar Fragen: unter anderem die nach Alltagsritualen und danach, ob ich einen Altar habe.

Die Altarfrage ist schnell abgehandelt: In meiner derzeitigen Wohnung ist derart wenig Platz, daß der „Altar“ ein Eckchen auf meiner Fensterbank ist. Ein kleiner Korb mit ein paar Steinchen, Federn und shaker eggs steht dort, ein Räucherstövchen (selten benutzt), eine kleine Katzenfigur, zwei Kerzenhalter. Irgendwie hat sich auch noch meine billige silberne Plastik-Winkekatze dazugesellt. Der Altar ist eher funktionslos derzeit – die Kerzen werden ab und zu mal angezündet, hauptsächlich zur Meditation.

Das mit den Ritualen ist schon schwieriger.

So ein paar Gedanken über heidnische Musik

Wenn ich früher das Thema „heidnische Musik“ angeschnitten habe, kamen oft als eine der ersten Antworten Empfehlungen zu bestimmten Künstler_innen/Alben zum Anhören. Die meiste Musik, die ich da empfohlen bekam, war von Bands, die ein mehr oder weniger heidnisches Image haben, sich mit „irgendwie heidnischen“ Inhalten beschäftigen und/oder sich als heidnisch identifizieren.

Daran dachte ich, als ich vor ein paar Tagen diesen Artikel (auf englisch) über heidnische Veranstaltungen las, und ich hatte Lust, zu reflektieren, wie denn das inzwischen mit mir und der heidnischen Musik ist.

Ich habe ja selten das Bedürfnis, „heidnische Musik“ zu konsumieren.

Ein queeres CSD/Mittsommer-Ritual?

OK, ich wage das einfach mal: Da ich letztes Jahr von einem heidnischen Ritual zum Christopher Street Day träumte… hat dieses Jahr jemand Lust? Das CSD-Wochenende fällt auf das Wochenende nach der Sommersonnenwende, ließe sich also beides super kombinieren. Ich bestehe nicht darauf, ein Asatrú-Ritual zu feiern, würde das Ganze aber gerne möglichst unkomplex, einsteiger- und spontanteilnehmenden-kompatibel halten – also eher nicht das ganze Wicca-Zeremoniell.

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